0eigh15Teens
Abi Wallenstein, Steve Baker und Martin Röttger
Alpen Karavans
Alternative Allstars
An Cat Dubh
Anna Ryder und Clive Bunker
B.B. & The Blues Shacks
Bap
Barclay James Harvest
Ben Donar Pipes and Drums
Berg, Rita
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Boys2Girls
Break Even Point
Brothers, The
Burdon, Eric
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Chapman, Roger
Chasing Time
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DAF
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DIE ZWILLINGE & DIE BLECHGANG
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DNL
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In Extremo
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Lavergne
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Moll, Stefan
Molly Hatchet
Mostly Autumn (GB)
Mother Goose
Motherīs Finest
Motherīs S Project

THE BROTHERS BEGEISTERN IM CAFE SCHMITZ !
Die Freiburger Band THE BROTHERS setzten am Freitag Abend ein dickes Ausrufezeichen hinter ihren Namen. Zurück blieb ein restlos begeistertes Publikum. Wieder einmal hatte das Krone Team ein gutes Händchen. Von Beginn an fesselte die Ausstrahlung und Spielfreude der Brothers. Was da die Brüder Tilo, Lorenz, Coco Bucholz und "Adoptivbruder" Thomas Klauer mehrstimmig boten war einfach klasse. Da kam keine Sekunde Langeweile auf, (fast ) kein Genre war tabu. Man merkte den Brüdern an, dass sie seit 1979 zusammen auf der Bühne stehen und bei über 1500 Gigs entsprechende Bühnenerfahrung gesammelt haben. Besonders die z.T. humorvollen A-Capella-Nummern hatten es dem Publikum angetan. Stilistisch ist die Band irgendwo zwischen Travis, den Beatles, Flying Pickets uns John Mellencamp nur schwer einzuordnen. Vom grandiosen Losgehrocksong ( "Tell me right now" ), die lustige A-Capella Nummer ( "Fly Flap" ) um den Streit zwischen einer blauen und einer grünen Fliege über wunderschöne Balladen ( "Back home soon" ) , all das ist möglich bei den Brothers und fast jeder Song basiert auf Gitarren und mehrstimmig ausgefeilter Gesangsarbeit. Dazwischen toll interpretierte Coversongs. Auch hier war Abwechslung angesagt. Brothers Versionen von Crosby, Stills & Nash ( "Chicago" ), "John Miles"
( “Musik” ), “Tom Jones” ( “Sexbomb” ), “Uncle Cracker” ( Follow me” ) und als Sahnehäupchen ein “Nena” Medley ( “Nur geträumt” & “99 Luftballons” ), überzeugten restlos. Nach sechs Zugaben durfte die Band Feierabend machen. Bleibt zu hoffen, dass die Brüder Bucholz noch mal den Weg nach Worms finden. Zugabe.
23.01.02 - Nibelungen Kurier - sw  
Superrock aus dem Leben
Handgemacht und phantasievoll: "The Brothers" überzeugten im Schmitz

Sie sind alle vier jung, gutaussehend, seit zehn Jahren im Musikbusiness erfolgreich, und dass Tilo, Lorenz und Coco Buchholz ebenso wenig drei "ganz normale Brüder" wie sie drei durchschnittliche Musiker sind, davon konnten sich die begeisterten Zuhörer im Café Schmitz selbst überzeugen.
Zusammen mit dem aus Bayreuth "adoptierten" Bassisten und Sänger Thomas Klauer sind Tilo, Lorenz und Coco das Live-Phänomen "The Brothers".
Seit sich die vier leidenschaftlichen Musiker aus Freiburg vor zehn Jahren gänzlich und professionell der Musikbranche zugewendet haben, brachten sie europaweit an die 1500 Konzerte auf die Bühne, verkauften 20000 CDs und präsentierten bei ihrem Auftritt in Worms ihr mittlerweile fünftes Album.
Dass es sich tatsächlich um eine Ausnahme-Band handelt, war nicht nur an dem professionellen Sound, der ausgefeilten Lightshow, und der an sich schon bemerkenswerten Tatsache, dass sich mit den vier Jungs nicht weniger als 20 Instrumente auf der Bühne befanden, zu erkennen. Tilo (Percussion, Gesang), Lorenz (Gitarren, Gesang), Coco (Gitarren, Akkordion, Gesang) und Thomas (Bass, Gesang) beherrschten ihren Part aufs Beste und begeisterten ihr Publikum mit feinstem, handgemachten, dynamischen Rock.
Ihr erfrischend abwechslungsreiches Programm enthielt größtenteils Songs aus eigener Feder, die sich auf ihrem aktuellen Album "For All Born Naked" wiederfinden lassen. "Wir erzählen Geschichten aus unserem Leben, oder solche, die uns hätten passieren können", plaudert Lorenz ein wenig über das Talent der "Brothers", ihre Zuhörer mit ihrer ehrlichen, jugendlich lebendigen Ausstrahlung zu faszinieren.
Ob mit einer comedy-ähnlichen, humoristischen a-cappella-Nummer, wie ihre Suche nach einem Flaschenöffner in "vin fin", ihrem absolut sauberen vierstimmigen Gesang oder emotionalen melodischen Softrockballaden wie "Back home soon" - "The Brothers" kamen immer beim Publikum an.
Ihrer eigenen Kreativität setzten sie ebenso wenig wie ihren Zugaben Grenzen, so wurde Tom Jones "Sexbomb" von einem durchjodelten Dreivierteltakt aufgepeppt und auch ein Nena-Medley erhielt die ganz persönliche musikalische Note der "Brothers".
Die Zuhörer waren von der Qualität der Band überzeugt, und ließen sich gerne von Gitarrist Coco mit einem bemerkenswerten Gitarrensolo, in dem er ein inniges, gefühlvolles Zwiegespräch mit seiner Gitarre führte, in höhere Sphären und von Sänger Lorenz an einen Ort, "Wo es nie regnet" entführen.
Da blieb dem verzauberten Zuhörer nur noch eines: "Krone Concerts" zu danken, dass sie die Band nach Worms geholt haben, und es ein Wiederhören geben wird.

22.01.02 - Wormser Allgemeine Zeitung - Bettina Tausend  


Brothers, The