Publikum tobt beim Folkfestival Zum Folkfestival im Mozartsaal kamen zahlreiche Fans, sogar aus Frankfurt. Drei Bands begeisterten das Publikum: "Wet desert", "Shamrock" und "Fiddler´s Green". Wet desert waren als Opener die Idealbesetzung, um den Saal zum Kochen zu bringen. Sascha (vocals), Ralf (violine/ viola), Matthias ( keyboard, accordeon), Tobias (percussion ) und Torsten (bass) begeisterten mit Titeln ihrer CD "Dry hard": The masters of calculated noise, Delyrium und Tomorrow sind nur einige Glanznummern ihres Programms. Vor allem Ralf vollführte artistische Kunststücke, die an Nigel Kennedy erinnerten. Besonders wohltuend die große Bandbreite der Band mit ihren mal lyrischen, dann wieder sehr rockigen Songs. "Shamrock" ist der irische Weißklee und ein Symbolbegriff für Kultur und Musik. Die gleichnamige Gruppe, 1983 gegründet, besteht aus Jupp Fuhs (Streichpsalter, tin-whistle u.a.), Hilde Fuhs (vocals, harp u.a.) und Volker Dellwo (Dudelsack und Flöte). Flotte Tanzlieder, derbe Trinklieder und zarte Libesballaden waren Beweis für erneute Vielseitigkeit. Besonders eindrucksvoll der Einsatz seltener Instrumente und Hilde Fuhs´ warme Altstimme. Titel wie Grief on the sea, Ladies Grave oder die Ballade vom Lebenskünstler gaben Zeugnis hierfür ab. Die dritte Band, "Fiddler´s Green", involviert das Publikum mehr, zum Beispiel durch ein künstliches Schaf auf der Bühne. Peter, Albi, Stefan, Wummie und Tobi zelebrieren wahrhaft die Titel ihrer neuen CD und das Publikum tobt bei Nummern wie Ramblin Rover, No buts about it und Out of the darkness. Vor allem Tobi präsentiert sich als Volblutmusiker, als wahrer Teufelsgeiger und erntet für sein Solo frenetischen Applaus 13.12.00 - Wormser Zeitung