Konzertkritik

SUB7EVEN sind wie ein Gewitter aus schweren Gitarren und ergreifenden Melodien. Genauso ursprünglich und elementar klingt ihr erstes Album. SUB7EVEN haben mit ihrem Debut das erreicht, was deutschen Acts meist verwehrt bleibt: sie verstehen es, getrieben von ihrer musikalischen Genialität, einen Sound zu entwickeln, der mühelos internationale Ansprüche befriedigt. Die Band um den außergewöhnlichen Frontmann Daniel Wirtz setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen: Christos Efthimiadis (Drums), Spiros Efthimiadis (Git) und neu dabei ist Kai (Bass). Allesamt haben sie als Line Up der Metal-Recken RAGE internationale Erfahrung gesammelt. SUB7EVEN schaffen es allerdings, sich aus dieser Schublade Metal zu lösen. So liefern sie mit ihrem Debut einen zeitgemässen, heftigen Song nach dem anderen ab, ohne dabei in den oft strapazierten Moloch des Crossover zu verschwinden. Mit einer nicht zu überhörenden Portion Eigenheit begeistert die Band nicht nur Freunde des Genres. SUB7EVEN beherrschen die harten Töne ("Be my B.") und die rockigen Grooves ("Wicked") ebenso wie (herz)ergreifende Balladen a la "Maybe" oder "Weatherman"! SUB7EVEN werden für mehr als eine Überraschung gut sein. Dafür bürgt allein die schier unglaubliche Livepräsenz. Diese, vor Dynamik und Intensität strotzende, Inszenierung sucht seinesgleichen. SUB7EVEN werden die, leider sehr öden und harte Rocklandschaft dieses Landes in Zukunft entscheidend prägen. Man darf gespannt sein, wie lange es dauern wird bis SUB7EVEN zu einer der ersten Adressen, im Konzert der Großen, zählen wird...... Listen to your soul !!!!!!!!! Weitere Infos gibt unter: www.sub7fan.de